Dienstag, 30. Juni 2015

#10 make a wish

Have you ever been in love? So that not even food matters, not even words? [...] You wold be sure, you would know. You always know.

This is a quote from "Night Train to Lisbon". I really like this film, it makes me feel good about life and also about myself. Two years ago, when my father asked me if I wanted to watch it with him, I thought that we'd go to see the most boring film of the year and I was so surprised because this film is everything but boring. You should watch it if you haven't seen it yet.
But actually, I don't want to talk about this movie. Somehow I've just got reminded of it - probably because there's currently so much on my mind.

you light up my world Have you ever had the feeling that you cannot put into words what has happened to you, what you think or what you feel because it's so overwhelming? It's like you want to hold on to this moment, you want to hold it in your hands and then put it in a jar to capture it forever. You wish you could keept it forever, listen to these words and looking at the beautiful things again and again. Of course, you cannot. But you will always have the memories; the most important things will never be forgotten.

It's strange when a wish comes true, it's strange and it's beautiful. Especially when you never thought that one day, it'd really come true. It's hard to believe that this time you are the lucky one. You spent years dreaming, wishing, worrying about it, one thousand scenarios have been imagined while you were listening to sad songs, feeling melancholy, wanting to pack your suitcase, leave and never return.

It seems weird that now there's nothing left to worry about, that it's even better than you could have imagined. You feel as if there was a golden sunset inside of you, as if there was a firework in your heart. It makes you wanna smile all the time, it makes you delete all the sad songs on your phone because they have no use anymore. It's unbelievable how it all turned out, it's so unreal, it's like a dream. Yeah, it is a dream and it became reality.

You look at the sky, your heart skips a beat and you can't stop yourself from smiling. It's magical and it's so wonderful it hurts.
you light up the sky

Montag, 29. Juni 2015

#9 so many questions and no answers

DSCN3755Es wird wieder wärmer - mein Handy sagt mir, dass es aktuell 27°C sind. Und ich gammle natürlich mal wieder den ganzen Tag im Haus rum. Ich würde ja gerne nach draussen gehen und ein bisschen Sonne tanken (ich bin blass wie Edward aus Twilight), aber diese Hitzewelle, die mir beim Öffnen der Türe entgegenkommt, macht mich fertig. Dabei wird es noch heisser... Oh, wieso haben wir kein Meer in der Schweiz?!
DSCN3767 Apropos Meer: Zwei sehr gute Freundinnen von mir sind seit gestern in Biarritz, wo sie 4 Wochen bleiben werden! Ich bin so neidisch, am liebsten hätte ich mich in einen ihrer Koffern geschmuggelt! Letztes Jahr war ich eine Woche dort in den Sommerferien und eine von ihnen hat dort auch 2 oder 3 Wochen verbracht; eine Woche lang waren wir beide gleichzeitig in Biarritz und konnten uns ab und zu treffen, das war super! Es gibt nichts Besseres, als mit den Freunden am Meer zu chillen! Und weil ich jetzt so in Biarritz-Meer-Strand-Stimmung bin, gibts ein paar Bilder von dort. Kann es kaum glauben, dass es bald ein Jahr her ist, seit ich dort war.
DSCN3808 Und ich kann es auch kaum glauben, dass ich schon bald nach Nizza fliegen werde. Noch 68 Tage und dann hebt mein Flieger (hoffentlich pünktlich!) um 12:55 ab. Ich kann es mir gar noch nicht vorstellen, wegzugehen und so schnell nicht mehr wiederzukommen. Ich will es mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen. Natürlich freue ich mich sehr und es wird bestimmt unglaublich, aber mir wird immer mehr bewusst, dass ich dann wirklich eine Weile lang weg bin. Meine Familie, meine Freunde, meine Katze, mein gewohntes Umfeld... alles wird weit weg sein, alle werden sich bestimmt schnell daran gewöhnen, dass ich weg bin und mich vergessen , alles wird auch ohne mich funktionieren. Dieser Gedanke ist so komisch.
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Je näher der 6. September kommt, desto länger wird die Liste an Fragen und Bedenken in meinem Kopf. Dass ich meine Gastfamilie erst eine Woche vorher kriege, macht es nicht gerade besser. Hier ein kleiner Auszug aus meinem Kopf:
  • Was, wenn mit meiner Anmeldung irgendwas schief gelaufen ist und die Familie ein kleines Kind oder - noch 100x schlimmer - einen Hund hat? (Dazu muss man wissen, dass ich Kindergeschrei HASSE. Es macht mich richtig aggressiv, auch wenn ich kleine Kinder meistens süss finde. Und Hunde sind mein Tod. Da kann und will ich mich echt nicht daran gewöhnen.)
  • Bei wie vielen Gastfamilien werde ich insgesamt wohnen? 
  • Was ist, wenn ich eine Familie kriege, mit der ich mich total schlecht verstehe und bei der ich mich unwohl fühle? 
  • Was mache ich, wenn sie total schräg drauf sind? (Wer den französischen Film LOL gesehen hat, erinnert sich vielleicht noch an die Szene, in der sie mit der Klasse nach England gefahren sind und die Gastmutter ein totaler Lady Di-Freak war: Überall hingen Bilder der Royal Family und sogar das Kind hiess Diana. Bei der amerikanischen Version von LOL fliegen sie nach Paris und die Gasteltern sind so angetan von Jeanne d'Arc, dass sie ebenfalls ihr Kind nach ihr benannt haben. Ugh. Ich hoffe einfach, ich lade nicht bei FN-Anhängern, die mir ihre süsse, kleine Marine vorstellen und in meine Zimmer ein Poster von Marine Le Pen aufgehängt haben - da wäre ich schnell wieder weg :P Andererseits wären solche Leute ja nicht gerade Ausländer-Fans, von daher hab ich wenig zu befürchten :D )
  • Wie wird mein Zimmer aussehen? 
  • Wird man mich im Keller unterbringen? (Nun, ich muss zugeben, dass ich ein bisschen zu viele Au-pair-Berichte auf Youtube geschaut habe, in denen andere von ihren Horror Erfahrungen erzählen - ich hoffe einfach, dass es ein Fenster hat in meinem Zimmer.)
  • Was esse ich? Was, wenn die Gastfamilie mir mal versehentlich etwas gibt, das ich nicht vertrage?(meine Unverträglichkeiten habe ich zwar angegeben, aber wenn man sich nicht daran gewöhnt ist, ist das eine echte Herausforderung, für jemanden wie mich zu kochen!) 
  • Was tue ich, wenn sie nicht kochen können und das Essen immer total besch* schmeckt? 
  • Wie weit wohnt die Familie von der Schule weg? 
  • Finde ich mit meinem schlechten Orientierungssinn am ersten Tag meine Schule? 
  • Lerne ich genug, sodass ich mein DALF im März bestehe?
  • etc.
DSCN3864 Jaja, manche Fragen sind ernst gemeint, manche (die kursiven, falls es jemand noch nicht gemerkt hat) sind auch eher übertrieben ;) Ich nehme es einfach so, wie es dann kommt, wird schon gut gehen :) Und ich hab ja mein Tattoo, das mich immer daran erinnert, dass alles gut wird. Ich werde wahrscheinlich bald meine To-Do-Liste für Nizza hier posten. Solche Listen liebe ich und ich finde es immer interessant, wie viel davon dann auch tatsächlich umgesetzt wurde. 
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Freitag, 26. Juni 2015

#8 happy - happier - me

 Hier spricht bzw. hier schreibt eine sehr glückliche junge Frau (ääääh jaa... das klingt, als wäre ich 25 haha - aber ich weiss nicht, was ich sonst schreiben soll...), die gestern ihren Fachmittelschulausweis gekriegt hat!

Ich war ja länger skeptisch, was die Abschlussfeier betraf, aber das war völlig umsonst, denn es war ein total schöner Abend. Ich kenne zum Glück endlich den Grund für meine anfängliche Skepsis und habe gemerkt, dass sie eigentlich gar nicht so viel mit der gestrigen Abschlussfeier zu tun hatte. Am Donnerstagmorgen hab ich dann doch noch angefangen, mich irgendwie zu freuen und als ich vor der Kirche, wo die Feier stattfand, dann meine Freunde und meine (jetzt ehemaligen) Mitschüler getroffen habe, ging es mir noch besser. Die Feier dauerte zwar eineinhalb Stunden (was ja nicht gerade kurz ist), aber es kam allen gar nicht lang vor.
Ach, es war einfach total toll! Alle waren nett und fröhlich und ich war total happy - ich bin es immer noch! Es ist für alle - auch für mich- total ungewohnt, dass ich mit diesem Smiley-Face herumlaufe, denn ansonsten habe ich ein Chronic Bitch Face (Zitat: meine Freunde) oder ich mache ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter (Zitat: meine Mutter). Und jetzt grinse ich alles und jeden an und kann einfach nicht  glauben, dass alles so toll lief und ich meinem grossen Ziel immer näher komme.
Am ersten Schultag denkt man nicht an die Abschlussfeier und wenn doch, dann kommt einem alles so weit weg vor - unvorstellbar weit weg. Und - zack - drei Jahre sind rum und alles hat sich verändert. Auch ich habe mich total verändert, es ist so viel passiert; auch Dinge, die ich mir nie hätte vorstellen können.
Es ist komisch, die Leute aus meiner Klasse nicht mehr zu sehen, meine Lehrer nicht mehr zu sehen, nicht mehr Tag für Tag ins Schulgebäude zu gehen und dort herumzusitzen... Es war schön gestern, ich war/bin mit allem zufrieden; und man soll ja bekanntlich gehen, wenns am Schönsten ist, oder? Natürlich ist es schade, gewisse Leute nicht mehr so oft zu sehen, aber ich weiss, dass ich die wichtigen (und die richtigen) nicht aus den Augen verlieren werde.

Montag, 22. Juni 2015

#7 Pour Yvonne

Wer mich kennt, der weiss, dass ich viel und gerne lese. Wenn ich Bücher kaufe, dann sind das meistens gebrauchte. Die Bücher aus dem 'Brockenhaus' sind sooo viel billiger als die aus den normalen Bücherläden und als arme Schülerin/Studentin (was bin ich nun eigentlich?) kommt mir das gerade recht, denn ich bin schnell mal pleite. Zudem mag ich die Auswahl dort lieber, da alles bunt zusammengewürfelt herumsteht und man nie weiss, was man entdecken und/oder kaufen wird. Meistens stösst man auch auf Bücher, die man in den Läden nicht so schnell kriegt.
Meistens ziehe ich los, ohne nach irgendeinem speziellen Buch zu suchen. Dieses Mal aber will ich einen Reiseführer kaufen, nur dumm, dass Reiseführer aller möglichen Orte und Städte vorhanden sind, nur nicht von dort, wo ich hin will. Ich überlege, stattdessen einen Cinque Terre Reiseführer zu kaufen, weil ich dort schon lange mal hin möchte, aber als ich genauer hinsehe, bemerke ich, dass dieser Reiseführer vier Jahre älter als ich ist... Meiner Meinung nach ein bisschen zu alt für einen Reiseführer. Ich stelle ihn also zurück ins Regal und widme mich der Trivialliteratur, den Romanen, den französischen und englischen Büchern. Ich könnte stundenlang zwischen den Bücherregalen hin und her laufen, die vielen Titel lesen, nach mir bekannten Autoren suchen... Jedes Mal, wenn ich dort bin, verliere ich das Zeitgefühl und vergesse alles um mich herum. Nur die Musik in meinen Ohren und die Bücher vor meinen Augen existieren noch für mich.

Ich gehe zu den französischen Büchern, von denen es leider nicht so viele gibt, wie ich es gerne hätte. Trotzdem werde ich stets fündig. Manchmal nehme ich ein Buch aus dem Regal, um den Klappentext zu lesen, dabei fallen mir immer wieder die Widmungen auf. So auch dieses Mal. Ich greife nach einer alten Ausgabe von 'Les Mots' von Sartre, schlage es auf, blättere darin. Nur schon an der Schriftart erkennt man, dass das Buch alles andere als frisch gedruckt ist. Ich will es schon fast wieder zuklappen, als ich eine Widmung erkenne. Pour Yvonne steht da in einer schönen, geschwungenen Schrift und schwarzer Tinte. Die zwei Worte sind leicht verblichen, leider steht kein Datum und ich erfahre nicht, wann Yvonne dieses Buch geschenkt bekommen hat. Die Schrift ist meiner Meinung nach eine 'Männerschrift', ausnahmsweise mal eine schöne. Die Typen/Männer, die ich kenne, schreiben, als ob sie einen Wettbewerb für die unleserlichste Schrift gewinnen wollen. Ich nehme also an, dass Yvonne das Buch von ihrem Mann oder Freund bekommen hat. Zu welchem Anlass? Und warum hat sie es weggegeben? Ist sie gestorben oder haben sie und ihr Mann sich getrennt? Oder hat ihr das Buch einfach nicht gefallen? Ich werde es nie wissen. Das Buch wandert zurück ins Regal.

Kurz darauf entdecke ich in einem anderen Regal "Der Fall" von Camus. Das dünne Büchlein ist total abgegriffen und sieht aus, als ob es jeden Moment auseinanderfallen würde. Ich lese die zwei Sätze auf der Rückseite und suche dann - in Gedanken noch bei Yvonne und ihrem Mann - nach einer Widmung. Tatsächlich hat auf der ersten Seite eine gewisse Claudine für ihren geliebten Roland mit Kugelschreiber geschrieben, dass sie dieses Buch schon vier- oder fünf Mal gelesen hat. Wieder stelle ich mir Fragen: Warum gefällt Claudine diese Geschichte so gut? Hat sie Roland auch gefallen? Warum steht das Buch nicht mehr bei Roland im Regal? Haben Sie sich getrennt? Wenn nein, was ist aus ihnen geworden? Mir wird plötzlich bewusst, dass hinter jedem Buch hier eine Geschichte steckt. Plötzlich interessieren mich nicht mehr die Geschichten in den Büchern; ich merke, dass jedes dieser Bücher einmal jemandem gehört hat, dass einige davon Geschenke waren, dass die Leute, welche die Bücher hierhin gebracht haben, ein Leben und eine eigene Geschichte haben, die ich nie erfahren werde, weil sie nirgends steht.

addicted to books Ich bezahle meine sechs Bücher und fahre nach Hause, wo meine Katze schon vor der Türe wartet und mir entgegenspringt, als sie mich sieht. Ungeduldig kratzt sie an der Tür, als ich den Schlüssel hervorkrame und sie öffne. Sie setzt sich auf mein Bett (schön aufs Handyladekabel, es ist ja nicht so, dass es genug Platz auf dem Bett hätte) und bohrt ihre Krallen in die Plastiktüte mit meinen neuen Errungenschaften. Während Gina also zufrieden auf meinem Bett sitzt, stehe ich vor dem Bücherregal und blättere die Bücher durch, die ich vor einem Jahr im Brockenhaus gekauft habe. Ich bin auf der Suche nach Widmungen.

Nachdem ich ca. 10 Bücher aufgeschlagen habe, werde ich fündig. In Philippe Djians 'Erogene Zone' steht: Für Saskia. Zur Reaktivierung all deiner Sinne. Thomas + Katharina, 9.8.91. Ich muss lachen, kann mich aber nicht länger damit beschäftigen, weil meine Katze ihre Krallen in mein Schlaf-Shirt bohrt und an meinem Ladekabel schnuppert. Ich gehe zu ihr und ziehe das Kabel weg; eine dumme Idee, weil sie jetzt erst recht reinbeisst und ihre Krallen reinbohren will. Wenn ich morgen einen Stromschlag kriege, dann ist meine Katze schuld. Böse widmet sie sich meiner Haarklammer und ignoriert mich. Zurück zu Saskia: Welche Sinne mussten bei ihr reaktiviert werden? Und warum wussten Thomas und Katharina darüber Bescheid? Ich will es lieber nicht wissen, denn wenn man den Titel und das Cover (ich werde nicht beschreiben, was da abgebildet ist, dies hier ist kein 18+ Blog ;) ) ansieht, kann man es sich ja fast schon denken, aber warum wissen Thomas und Saskia so gut darüber Bescheid? Laut eingeknickter Seite habe ich erst 20 Seiten von diesem Buch gelesen, ich nehme mir also vor, demnächst weiterzulesen, damit ich Saskias Reaktivierungsprozess besser nachvollziehen kann.

Zurück ins Regal. Kontrollblick zu meiner Katze, die mir verziehen hat (ich ihr noch nicht, ich will kein kaputtes Kabel) und schnurrt. Leider finde ich danach nichts Schlaues mehr. Es steht höchstens noch, dass das Buch einer Brigitte, Rita oder Karin gehört hat, mehr nicht. Schade. Meine Katze springt vom Bett runter und schnuppert an den Büchern, die neben mir auf dem Boden liegen.

Wann habe ich eigentlich das letzte Mal etwas in ein Buch, das ich verschenken wollte, geschrieben? Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass mein Bruder und ich anlässlich des Geburtstags unseres Vaters ein schlechtes Wortspiel in ein Kochbuch gekritzelt haben. Das ist beinahe vier Jahre her. Als Kind habe ich oft Bücher geschenkt bekommen und meine Eltern und Grosseltern haben da stets was reingeschrieben: Für L. zum 10. Geburtstag, ich hab dich lieb, dein/e xy + Datum. Leider hat das irgendwann aufgehört, vermutlich, weil ich mit der Zeit nur noch Gutscheine und Geld für den Bücherkauf gekriegt habe statt eines Buches.
Warum schreibe ich selber nichts mehr in Bücher rein? Vermutlich, weil ich immer das Gefühl habe, dass die andere Person das nicht mag (meine Familie ausgenommen). Ich nehme mir vor, in das nächste Buch, das ich verschenke, etwas reinzuschreiben.

Wird mir auch jemand mal ein Buch schenken und auf die erste Seite schreiben: Pour L., oder für meine geliebte L. von XY, ich habe dieses Buch mehrmals gelesen und hoffe, dass es dir auch gefällt?

Sonntag, 21. Juni 2015

#6 I'm not good at saying goodbye

Nur noch wenige Minuten. Ich schaue auf die Uhr. Es ist unmöglich, jetzt noch pünktlich zu kommen. Eine Viertelstunde zu spät kommen, naja, das wäre schon irgendwie noch erlaubt, aber so wie es aussieht, werde ich alles verpassen! Was jetzt? Warum hilft mir niemand? Warum musste das so kommen? Warum ist das kein Traum, warum passiert das ausgerechnet mir? Ich laufe los, immer schneller, ich renne, meine viel zu engen Schuhe reissen die Blasen an meinen Füssen auf. Ich ignoriere die Schmerzen und renne weiter, aber es kommt mir so vor, als würde ich kaum vom Fleck kommen; als wäre das Ende der Strasse noch so weit entfernt. Bei jedem Schritt fühlt es sich an, als ob ich eine Tonne mitschleppen würde; mein Kleid und meine Tasche scheinen bleischwer zu sein. Ich kriege kaum noch Luft, trotzdem höre ich nicht auf zu rennen. Ich darf nicht zu spät kommen, nein, nicht heute, ich kann doch meine eigene Abschlussfeier nicht verpassen?!

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Augen auf, Traum weg. Ich schnappe nach Luft und fühle mich, als wäre ich tatsächlich gerannt. Meine Beine fühlen sich schwer an und ich habe stechende Kopfschmerzen. Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass es erst 07:15 ist. Ich schliesse die Augen und schlafe kurz darauf erneut ein, träume allerdings noch grösseren Blödsinn (= das Haus meiner Nachbarn brennt ab, ein seltsamer Mann raucht in unserem Garten eine Zigarette und ich beobachte ihn vom Fenster aus, ein schwarzer Hund jagt mich durch die Gegend). Warum träume ich von meiner Abschlussfeier und warum war der Traum so unangenehm? Als ich noch Unterricht hatte, habe ich regelmässig von der Schule, von Lehrern und von Mitschülern geträumt. Die Träume waren nicht immer schlecht/komisch, aber vor Prüfungen/Vorträgen/vor der Notenabgabe war halt schon mal ein schlimmer Traum dabei... Meistens konnte ich damit was anfangen und irgendwie nachvollziehen, warum ich diesen Stuss geträumt hatte, aber jetzt...? Nun, wahrscheinlich liegt es daran, dass die Abschlussfeier schon in wenigen Tagen ist. Hilfe!

Mittags vibriert mein Handy. Im Gruppenchat unserer Klasse wird gefragt, ob wir alle kommen werden. "Ich hab ja eigentlich keine Lust, fühle mich aber irgendwie verpflichtet", schreibt jemand. Und so fühle ich mich auch. Natürlich werde ich hingehen, aber ich weiss jetzt schon, dass ich das mit gemischten Gefühlen tun werde. Die meisten Abschlussfeiern finde ich ein bisschen fake. Alle sind nett, alle werden dich vermissen und alle wünschen dir nur das Beste für deine Zukunft. Alle sind so übertrieben nett, aber die letzten drei Jahre lang hab ich nicht viel davon gemerkt. Natürlich war meine Klasse alles andere als einfach, aber wenn uns Leute viel Glück und nur das Beste und was-weiss-ich wünschen werden, nachdem wir als Nichtsnutze, Verkäufer/innen, Schüler, die zu schlecht fürs Gymnasium waren, und Steuergeldverschwendung bezeichnet wurden, finde ich das schon fake.
Wir kriegen ein wichtiges Stück Papier mit wichtigen Zahlen drauf. Der Gedanke an diese Zahlen hat uns manchmal verzweifeln lassen und uns den Schlaf geraubt. Schlussendlich sind die Zahlen dann aber nicht mal mehr wichtig für meine weitere Zukunft; wichtig ist, dass ich überhaupt ein solches Stück Papier habe. Was darauf steht, ist plötzlich Nebensache. So viel Drama für ein Stück Papier...

Stop.Pessimismus-Modus abschalten. Ich werde über das, was ich gerade geschrieben habe, sowieso hinwegsehen. So schlimm ist das gar nicht, so schlimm war das gar nicht, so schlimm wird das gar nicht werden. Ich hatte ja auch viele tolle Erlebnisse während meiner Schulzeit, auch wenn ich das - je nach Tagesform - gerne mal vergesse.
Was ich wirklich am schlimmsten finde, ist der Abschied. Ich nehme nicht gerne Abschied, es macht mich immer so traurig und ich bin nicht gut darin, Tschüss zu sagen. Man geht und lässt so vieles zurück. Der Gedanke an einen Neuanfang ist unbequem, man hat sich schliesslich an so vieles gewöhnt : Wo welches Zimmer ist, wie die Lehrer heissen, was man in der Mensa essen sollte und was nicht, bei welcher Toilette man am wenigsten lang anstehen muss, bei welchem Lehrer man zu spät kommen kann, ohne dass man eine Standpauke über sich ergehen lassen muss, wann die Freunde aus anderen Klassen Unterrichtsschluss haben, sodass man mit ihnen an den Bahnhof laufen kann... Das alles ist weg und man fängt an einem anderen Ort wieder von vorne an. Dabei besteht das Leben aus so vielen Neuanfängen... Ich frage mich, ob es einen Zeitpunkt gibt, an dem diese gemischten, seltsamen Gefühle gegenüber Neuanfängen aufhören und man ihnen ganz anders gegenübersteht.

Es ist nicht so, dass ich noch länger zur Schule gehen möchte. Ich bin ganz froh, dass ich einige Fächer für immer los bin. Trotzdem ist es komisch, wenn sich nach 13 Jahren alles so ändert. Ich weiss, dass tolle Dinge auf mich warten: Nizza, die Fachhochschule, irgendwann dann hoffentlich eine Stelle bei einer Zeitung... Und dennoch macht mich der Gedanke an die Abschlussfeier und den damit verbundenen Abschied von der Schule traurig und ich erwische mich dabei, wie ich mir einrede, dass die Sachen, die mich damals aufgeregt hatten, doch gar nicht so schlimm waren...

Ich wünschte, ich könnte mein Gedankenchaos abschalten. Es wird schon alles gut werden, ich hab ja mein Tattoo, das mich genau daran erinnert. Tout ira bien.


Samstag, 20. Juni 2015

#5 slowly drifting away...


It was a warm Friday evening and I decided to go out with a class mate. I like going out, it's fun and I love how I never know who I'll meet in the city/pub/club.
We talked and drank a lot. I enjoy talkative people; as much as I love talking, I also love listening to the stories others tell me. First we talked about school and other class mates, then about sports (we both don't like this fitness hype) and as the time flew by, our stories got more personal and that's what I love about Friday evenings. We changed the place after two hours and went to our favorite pub. Our whole school usually hangs out there on Fridays but (luckily) we didn't know anyone when we arrived. The music was loud  as always, yet it didn't stop us from talking even more. 
Not only I like listening to others, I also like looking at them when they talk; when they wave their hands to demonstrate something; when their facial expression goes from a smile to a more serious look. I like it when others repeat the same word or expression several times; when they talk so fast they swallow a word... Yeah, talking is just awesome!

When I returned from the bathroom, some other friends came in and they were so excited to see me, it made me so happy! They screamed "We've heard you passed your finals!" and then they hugged me, gave me high fives and it was a beautiful, cheerful moment. I felt like I haven't seen them for ages, actually I last saw them two weeks ago but that's another Friday-thing: people are always very excited to see other people/their friends/class mates. My friends briefly joined us and we talked about some things that had happened at our school, then they went outside and it was my class mate's turn to go to the bathroom. I was sitting at our tiny table, watching her bag, staring at the half-full wine glasses in front of me when the jukebox started to play "Waves" by Mr. Probz.



Suddenly, I felt alone even though I was surrounded by so many people in the pub. It felt as if there was only the music and all the other noises were turned off. The whole evening flashed through my head; my friends' laughter, their smiles, everything they said, everything that made me cheerful... And I realized that this will be gone so soon, I realized that I'll leave it all behind in a few weeks. Of course, I'll be back next year but everything will be different and I don't know how it will be. I was scared, I wanted the feelings to go away, I wanted my friend to come back from the bathroom as soon as possible. Every minute that passed while I was alone felt like forever.

When my class mate finally came back, it felt as if all the noises suddenly came back; I wasn't scared anymore and I continued to talk as if nothing had happened. Feelings are strange, aren't they?

Donnerstag, 18. Juni 2015

#4 please don't call me

Wir warten doch alle oft auf Anrufe, E-Mails oder SMS, nicht wahr?! Wie oft denken wir: "XY hat noch immer nicht angerufen, was soll das?!" oder "Wann beantwortet XY endlich meine Mail? Ich warte schon stundenlang auf eine Antwort!" oder "Immer muss ich XY zuerst schreiben, warum schreibt er/sie mir nicht mal von sich aus?"
Gestern habe ich ausnahmsweise darauf gewartet, dass man mich nicht anruft bzw. mir keine Mail schreibt. Anrufe von der Schule bedeuten ja meistens nichts Gutes, gestern hätte ein Anruf von meinem Lehrer aber den schulischen Super-GAU bedeutet. Nach der Konferenz am Mittwoch galt: Wer angerufen wird, hat nicht bestanden. Meine Klasse hat erst am Donnerstag mit Anrufen gerechnet und ich war ziemlich erstaunt, als mir eine Freundin aus der Parallelklasse schrieb und fragte, ob ich auch bestanden hätte. Ich wurde ganz nervös und wollte es auch wissen, rechnete aber nicht mit einer Antwort vor Donnerstagabend. Bis dann in unserem Whatsapp-Gruppenchat die ersten schrieben, dass sie nicht durchgekommen sind. Da wusste ich, dass ich es geschafft habe! Ich habe schon damit gerechnet, dass ich es schaffe, weil ich einigermassen gute Vorschlagsnoten hatte und die Abschlussprüfungen diese nicht komplett zerstören konnten. Aber trotzdem... Nach meinem Schul-Fail von vor vier Jahren war ich sowieso ständig angespannt, was das Bestehen und Nicht-Bestehen von allen möglichen Dingen anging. Aber ich habe es geschafft, und ich bin so glücklich und erleichtert!
Später bekam ich dann doch noch eine Mail von meinem Lehrer à la "Herzlichen Glückwunsch, wenn Sie diese Mail erhalten, dann haben Sie bestanden". Ich kanns noch gar nicht wirklich glauben! Ich bin sooo froh und natürlich auch stolz auf mich, denn ich hab trotz teilweise gar nicht mehr vorhandener Motivation nicht aufgegeben und mir drei Jahre lang (hier würde ich jetzt eigentlich gerne eine Redewendung, bei der man sich ein Körperteil aufreisst, verwenden, aber das A-Wort passt nicht so wirklich hierhin ;) ) extrem Mühe gegeben.
Wäre ich ein Computer, so würde jetzt der "Chillen"-Modus installiert und die "Man reiche mir den Champagner"-Anwendung geöffnet werden. Wegen nicht vorhandenem Champagner habe ich mit einem Eis vor dem TV "gefeiert", neben mir mein Handy, das nonstop vibriert hat. Und das ganze Haus inklusive meine Nachbarn wurden mit "Happy" von Pharrell Williams beschallt. Ich bin ja kein grosser Fan von dem Song, aber jetzt passt er doch ganz gut! :)

Mittwoch, 17. Juni 2015

#3 are you lonely?

It's sunny. Everyone always wishes for sunny days and so do I, actually. But now I wish it would rain. Isn't wishing for sunshine -at least for me right now- a little like wishing for freedom? I always wanted to be free and now I am but I don't know what to do and how to deal with it.
spring It's sunny right now and I wish it would rain. The sunny weather doesn't match my mood. It makes me sad. In the garden, I see so many flowers. I love them, especially the roses and their different colors; they're so beautiful. I'm surrounded by so many beautiful things but I'm sad. I know, I should be happy but it doesn't really work. If I could buy happiness, I'd spend all my money on it.
flowers = love
I wish it would be raining so I wouldn't feel so alone. Rainy, cloudy days are comforting because I don't feel like I have to be in a good mood. When it's sunny, people always say: "No, you can't be unhappy, look, the sun is shining, it's summer, life is beautiful!"
rosa rosen
I feel like I'm losing everything, it's slipping through my fingers and when I try to catch it, it's already too late, everything's broken. Some days - and today is one of them - I wish I could turn off my brain and my heart and just feel nothing. The weight of all the thoughts and feelings is so tiring, I wish I could make it stop. I wish my heart was made of stone or ice, so I wouldn't feel anything. I wish I could delete parts of my mind so nothing would bother me.
evening + roses
I can't change anything, so I'm just sitting here, thinking about what could have been and what will never be.

Dienstag, 16. Juni 2015

#2 I think home is where the heart is and my home's still the place where you belong.

early morning

I'm watching "Vincent will Meer" on TV.
I haven't seen it since 2 years. We watched it in our last psy lesson on the last day of school of my first year. There's that song in this film which really hits me and reminds me of that day 2 years ago.



I feel like I remember everything: How I took the bus with a class mate instead of walking even though we knew we'd be late. We even wrote "Tell them we're late because we're cool." in our group chat. I remember eating chocolate and watching the film in a class room with giant windows. I remember hanging out in the cafeteria, eating chips and talking. I remember the boring movie we watched in chemistry. I remember almost missing the train in the evening because I had some problems with my hair. I remember that cool night we spent all together, making videos, drinking (coke for me, alcohol of many of the others :P) and just being nice to each other.

But not only this song reminds me of that day; it also reminds me of that time in my life. I remember how I was very brave every day even though I often felt very bad. I remember how different everything was; my friends, my worries, the things I liked and disliked, the things I wished for and my personality. The last one has changed a lot. I'm not missing the old me, yet hearing that song makes me feel nostalgic for these times which have passed.

I want something back but I don't know what it is. Maybe I want that happiness back, that kind of happiness which was so strong it almost tore me apart. Maybe I want to be as carefree as I was back then even though I wasn't truly carefree, I have just worried about different things than these I worry about now. Maybe I want the time back; the time that has passed too fast yet not fast enough at certain times in my life.

But I guess I'm just scared that it will never be as great as it was back then. I know it's wrong. I spend so many great days and moments with my friends, I watch amazing movies and listen to songs which will later remind me of my current adventures.

So why do I still feel so nostalgic when I listen to this song? Is it because I only realize how good certain moments were when they have passed and when my life has changed and certain things have ended? I wish I'd be less emotional so these flashbacks wouldn't hurt me but doesn't everyone feel the same about the sweet things in life that we have lost?

Montag, 15. Juni 2015

#1 freedom & void

Als ich noch zur Schule ging bzw. als ich noch Unterricht hatte (das klingt so, als wäre ich eine 50-Jährige, die in Erinnerungen schwelgt, naja...), konnte ich meine Wochenenden und die Ferien (Sommerferien ausgenommen) nicht immer so richtig geniessen. Im Hinterkopf war stets der Gedanke an die Hausaufgaben, die ich noch nicht gemacht hatte; an die Französischvokabeln, die ich noch lernen musste; an die Matheprüfung, bei der mir mein Vater bei der Vorbereitung helfen musste; an die 23 Seiten Geschichte, die ich für einen Test zusammenfassen sollte... Je nachdem, was ich noch machen musste bzw. was ich noch nicht gemacht hatte, hab ich mich geärgert und mir gewünscht, dass ich einfach mal nichts tun müsste. Keine Vokabeln, keine Formeln, keine Bücher, keine Interpretationen... einfach gar nichts tun, relaxen, Freiheit...


Nun ja, jetzt hab ich ja, was ich mir gewünscht habe. Aber diese 'Freiheit', auf die ich - vor allem in stressigen Prüfungsphasen - gewartet habe, fühlt sich mehr wie eine Leere an. Es ist so komisch, dass plötzlich niemand mehr etwas von mir will - niemand will, dass ich Hausaufgaben mache oder für irgendeinen Test lerne. Mein geregelter Tagesablauf ist auch weg, ich gehe ins Bett, wann ich will und stehe auf, wann ich will. Niemand verlangt, dass ich pünktlich um 7:50 im Schulzimmer sitze. (7:50 ist momentan 'mitten in der Nacht' für mich.) Niemand will, dass ich stundenlang rumsitze und mich langweile. Und das ist so komisch, denn ich hab mich halt daran gewöhnt.

Und ich weiss ehrlich gesagt nicht, wie ich diese Leere füllen soll. Natürlich treffe ich ab und zu Freunde, die auch ihren Abschluss machen und Ferien haben, aber die Hälfte meines Bekanntenkreises arbeitet oder hat Unterricht. Mein Tagesablauf besteht momentan aus schlafen, essen, lesen, PC, TV, meine Katze nerven und versuchen, was Gutes aufs Papier zu bringen... Aber ich kann das ja auch nicht bis im September machen?! Naja, ich denke, ich krieg es schon hin, mich nicht zu Tode zu langweilen :)

Das Anstrengendste an der Freiheit/Leere ist die Zeit, die ich jetzt habe, um nachzudenken. In meinem Kopf herrscht das totale Chaos. Während der Prüfungszeit war mein Kopf so voll mit dem Prüfungsstoff, dass mich die Mitternachtsformel, Dr. B, der Erlkönig, Andrée, Hazel und die Ausschaffungsinitiative bis in meine Träume verfolgt haben. Nach den Prüfungen war mein Kopf immer noch voll mit diesem 'Wissen' und ich wusste nicht, wohin damit, vor allem mit den Sachen, die ich gelernt habe und die aber nicht geprüft wurden. Wohin mit der Verstehenshypothese von Goethes 'Totentanz'; mit der Antwort auf die Frage, ob Tony schuld am Tod von Gisèle ist; mit dem ganzen Nahost-Konflikt?
Nach einigen Tagen hab ich diese ganzen Facts glücklicherweise vergessen/verdrängt/was-auch-immer, aber dann haben mich andere Fragen beschäftigt, welche nichts mit der Schule zu tun haben und immer, wenn ich meine Gedanken aufschreiben will, weiss ich nicht, wie anfangen und wenn ich dann doch mal anfange, will ich so viel auf einmal aufschreiben, dass es schlussendlich total chaotisch wird.

Manchmal denke ich: "Oh, ich vermisse die Schule irgendwie! Wenn ich jetzt doch nur dort wäre..." Aber: Nostalgia is a dirty liar that insists things were better than they seemed. Wie oft habe ich mir gewünscht, dass ich nicht mehr zur Schule gehen muss, dass ich von gewissen Fächern für immer befreit bin, dass ich gewisse Menschen nicht mehr sehen muss... Natürlich hatte ich auch meinen Spass, ich hab mich ja nicht drei Jahre lang nur aufgeregt (obwohl ich mich sehr oft über die Schule aufgeregt hab ;) ) und mir fehlen meine Freunde und gewisse 'Rituale' wie unsere friday talks, das gemeinsame Essen oder Insider und Spitznamen für unsere Lehrer. Aber ich muss ja rückblickend nicht beschönigen, was damals schlecht gewesen ist, nur weil ich mich ab und zu von dieser Freiheit/Leere erdrückt fühle. Meine Freunde kann ich ja auch ohne Schule noch treffen. Spätestens, wenn ich im September vor meinen Französischhausaufgaben sitze, werde ich mir diese freien Tage zurückwünschen, so ist es doch immer ;)

Ja, ich weiss, die Bilder haben wenig mit dem Text zu tun, aber ich mag es nicht, wenn ich nur einen Text poste :) Und die Bildqualität ist schrecklich, aber ich fotografiere zur Zeit nur noch mit meinem Handy und dieses ist schon ein echter Handy-Opa mit lausiger Bildqualität... oh well.